Springbreak!!!

Wie fange ich an...? Vielleich kam es mir schlimmer vor als es eigentlich war. Ich meine wir waren seit Belize im völligen Chillmodus unterwegs, da wird eine Stadt wie Playa del Carmen schnell mal zu einer blinkenden, laut dröhnenden Technohölle. Der Strand war zwar schön, allerdings auch schön voll. Man muss schon ein bisschen aus der Stadt herausfahren um einen ruhigen Abschnitt für sich zu finden.

Das Beste an Playa del Carmen war, im Nachhinein betrachtet, unsere Unterkunft. Ein wirklich schickes Apartment mit zwei Schlafzimmern, einem großen Wohnzimmer mit offener Küche, einem Balkon mit Jacuzzi und einem großartigen Pool auf dem Dach. Tip: Immer mal wieder bei "airbnb" nach Angeboten gucken, lohnt sich.

Am letzten Tag haben wir es nochmal richtig krachen lassen. Rollerunfall auf einer Landstraße ca 15 Minuten außerhalb der Stadt. Super. Schürfwunden, Verbrennungen, Ärger mit der Polizei, aber alles in allem noch mal Glück gehabt.

Unsere Dachterasse (Playa del Carmen)

Strand (Playa del Carmen)

Strand (Playa del Carmen)

Gitarrenspieler (Playa del Carmen)

Strand bei Playa del Carmen

Rollerunfall (Playa del Carmen)

Schnorcheln in der Lagune der Maya

Am 18.12.2013 sind wir für einen Tag nach Akumal gefahren. Der kleine Touristenort liegt zwischen Tulum und Playa del Carmen. Hauptgrund für diesen Abstecher waren die Riesenschildkröten, die man beim Schnorcheln in der Lagune von Akumal beobachten kann. Ein paar kleine Trompetenfische und Stachelrochen haben wir bei unserer Tour auch gesehen. Das geliehene Equipment, also Brille, Schnorchel, Flossen und Weste (Weste ist Pflicht, wir sind ohne raus und es gab Ärger) war in Ordnung, allerdings nicht ganz billig.

Strand von Akumal

Bademeister (Akumal)

Seiltänzer (Akumal)

Pelikan im Sturzflug (Akumal)

Unechte Karettschildkröte

Pelikan (Akumal)

Unechte Karettschildkröte (Akumal)

Strand von Akumal

Go slow, man! (Zweiter Teil)

Am 15.12.2013 ging es mit dem Bus weiter nach Tulum. Rund um die, direkt an der traumhaften Karibikküste liegende, Mayafundstätte hat sich ein lebhafter Touristenort entwickelt. Tulum besteht aus einer kleinen Stadt mit ca 10.000 Einwohnern und der sogenannten "Zona Hotelera". Die Mayastempel sollte man möglichst früh besuchen, bevor die Touribusse aus Cancun ankommen.

Das Inselmotto von "Cay Caulker" hat sich zu einem festen Reiseleitfaden entwickelt. Wir sind endgültig in der Karibik angekommen. Wir sitzen die, immer wieder über uns hereinbrechenden, Regenschauer "biertrinkend" und lesend in unseren Hängematten aus. Unter anderen Umständen hätte ich bestimmt ein schlechtes Gewissen bekommen  aber so war es einfach nur traumhaft entspannend.

Polizeipatrouille am Strand (Tulum)

Pelikane in Formation (Tulum)

Schlange am Eingang zur Tempelanlage (Tulum)

Straße in Tulum

Flaggenparade (Tulum)

Unser Mitbewohner (Tulum)

Gewittewolken (Tulum)

Mayaruinen (Tulum)

Mayaruinen (Tulum)

Mayaruinen (Tulum)

Mayaruinen (Tulum)

Karibikküste (Tulum)

Karibikstrand (Tulum)

Der starke Regen der letzten Monate, hat die sonst in allen Blautönen leuchtende Lagune stark getrübt. Die Anwohner erzählten uns, dass sie jetzt schon seit Monaten Hochwasser hätten. Sie sagten auch das es völlig untypisch für diese Jahreszeit sei. Etwas was wir auch Belize oft von den einheimischen gehört hatten. Bei einer Kajaktour entlang des Ufers konnten wir zahlreiche überflutete Anleger und Grundstücke ausmachen.
Dennoch waren es zwei wunderschöne Tage. In der alten spanischen Festung ist ein kleines Museum untergebracht. Hier wird die Geschichte Yucatans aus Sicht der Maya und der Spanier erzählt. Ein weiterer Teil der Ausstellung widmet sich den Piraten der Karibik.

Die Lagune Bacalar

Blick auf den Hotelgarten

Straße vor unserem Hotel

Ameisenstraße

Fort of San Felipe (Bacalar)

Fort of San Felipe (Bacalar)

Fort of San Felipe (Bacalar)

Bootstour (Bacalar)

Bootstour (Bacalar)

Bootstour (Bacalar)

Go slow, man!

Am 07.12.2013 ging es mit dem Bus weiter nach Chetumal. Die Nacht verbrachten wir in einem günstigen Motel unweit des Busterminals. Am Morgen des 08.12.2013 setzten wir unsere Reise in Richtung Belize City fort. Während der Fahrt hat es immer wieder stark geregnet und Belize City stand zu weiten Teilen unter Wasser als wir dort ankamen. Mit einem Wassertaxi ging es noch am gleichen Tag weiter auf die kleine Insel Cay Caulker.

Die 4 Tage auf Cay Caulker waren mit Abstand die entspanntesten unserer Reise. Die meiste Zeit verbrachten wir in den Hängematten auf unserer kleinen Terrasse, während ein Gewitter nach dem anderen, über die kleine Insel hinweg, in Richtung Küste zog. Das offizielle Inselmotto "go slow" wurde, da bin ich mir ziemlich sicher, selten so exzessiv ausgelebt.

Ein paar mal haben wir es bis zum ca. 300 Meter entfernten Badesteg geschafft, um uns dann dort direkt wieder abzulegen und zu lesen. Das Wasser war hervorragend und einen fast durchgehend sonnigen Tag hatten wir am Ende auch noch.

Welcome to Belize

Mündung des Haulover Creek (Belize City)

The Split (Cay Caulker)

The Lazy Lizard (Cay Caulker)

Kleinunternehmer (Cay Caulker)

The Split (Cay Caulker)

Fregattvögel (Cay Caulker)

Fregattvogel (Cay Caulker)

Pelikan (Cay Caulker)

Frischer Fisch für den Grill (Cay Caulker)

Am 05.12.2013 ging es dann mit dem Bus weiter nach Campeche. Die Altstadt ist von einer Mauer und einigen Befestigungsanlagen umgeben, die einst von den Spanischen Kolonialherren errichtet wurden um die Stadt vor englischen, französischen und holländischen Piraten zu schützen. Heute trennt die Mauer die touristische Altstadt mit seinen Hotels, Cafes, Restaurans und Bars entlang der schicken Flaniermeile, von den umliegenden, weniger touristischen und nicht ganz so geleckten Teilen der Stadt. Aber gerade deswegen lohn es sich die sichere Tourifestung zu verlassen, über den wuseligen Markt zu schlendern und die Gegend zu erkunden.

Wandgemälde (Campeche)

Altstadt (Campeche)

Weihnachtsmarkt auf Mexikanisch (Campeche)

Atstadt (Campeche)

Fischmarkt (Campeche)

Clown im öffentlichen Bus (Campeche)