Tansania - Serengeti

19:44:00

Auf den Spuren von Bernard Grzimek

Nach einer Nacht in einem Camp südlich des Ngorongoro-Kraters sind wir zusammen  mit zwei sehr netten Polen, unserem Fahrer und unserem Koch, in Richtung Serengeti Nationalpark aufgebrochen. Der Weg führte vorbei am Ngorongoro-Krater und wir konnten schon mal einen kleinen Blick auf/in dieses beeindruckende Loch im Boden werfen. Unglaublich.

Nach einigen Stunden Fahrt über staubige und holprige Sandpisten erreichten wir das Eingangstor zur Serengeti. Hier gibt es einen Picknickplatz, einen Kiosk, Toilettenhäuschen und Waschräume, einen kleinen felsigen Hügel mit einem beeindruckenden 360° Panoramablick und natürlich das Kassenhäuschen.

Nach einem kleinen Snack ging es weiter und schon nach wenigen Minuten Fahrt kreuzte ein nicht enden wollender Strom von Gnus die sandige Piste. Die große Tierwanderung hatte gerade begonnen, und wir waren mittendrin.

Hier noch ein kleiner Filmtipp für Interessierte.

Unser Safari Jeep
Pavian am Straßenrand

Der Ngorongoro-Krater

Aussichtspunkt am Ngorongoro-Krater

Marabu am Picknickplatz (Serengeti)

Aussichtspunkt "Rocky Hill" (Serengeti)

Marabu (Serengeti)

Aussichtspunkt "Rocky Hill" (Serengeti)

Gnu (Serengeti)

Zebras (Serengeti)

Zebras (Serengeti)

Rushhour (Serengeti)

Die große Tierwanderung (Serengeti)

Die große Tierwanderung (Serengeti)

Die Serengeti

Wir sind den ganzen Nachmittag durch die schier endlose Grassteppe gefahren und hatten beeindruckende Begegnungen mit Elefanten, Löwen, Tüpfelhyänen, Impala Antilopen, Thomson Gazellen und Giraffen, um nur einige zu nennen. 

Elefanten (Serengeti)

Elefant (Serengeti)

Elefanten (Serengeti)

Löwin im Baum (Serengeti)
Löwin am chillen (Serengeti)

Löwinnen im Baum (Serengeti)

Löwin im Gras (Serengeti)

Flusspferde im Wasserloch (Serengeti)

Elefantenherde (Serengeti)

Giraffe & Begleiter (Serengeti)

Giraffen (Serengeti)

Impala Antilopen (Serengeti)





Seronera Nyani Camp

Am frühen Abend erreichten wir unser Camp (Seronera Nyani) mitten im Nationalpark. Es ist ratsam die Waschräume nachts nur mit Taschenlampe aufzusuchen, da das Camp nicht eingezäunt ist und man möglicherweise auf die ein oder andere Hyäne treffen könnte. Licht soll wohl helfen, wurde uns zumindest gesagt. 

Schädelknochen im Seronera Nyani Camp

Unser Himmelszelt (Serengeti)

Die Serengeti - Der Zweite Tag

Besonder gut geschlafen haben wir nicht in unserem Zelt. Wir hatten die ganze Nacht das Gefühl von einem Rudel wilder Tiere umgeben zu sein. Schuld daran waren allerdings weder Löwen noch Hyänen, sondern vielmehr unsere Zeltnachbarn, die so laut geschnarcht haben, dass es uns eiskalt den Rücken runterlief.

Etwas unausgeschlafen ging es am nächsten morgen um kurz nach sechs wieder auf Safaritour. Wir hatten an diesem Tag einen Platten (hinten links) und wir haben ca. 20 Liter Benzin verloren. Darüberhinaus war unser Fahrer sichtlich bemüht den Motor nicht ausgehen zu lassen, aus Angst er könne nicht mehr anspringen. Nach dem Reifenwechsel war es dann allerdings soweit und wir durften anschieben. Die zwei Hyänen, die rechts und links vom Jeep versteckt im hohen Gras lagen, ergriffen die Flucht und die zwei Löwen, die in einigen hundert Metern Entfernung auf einem Hügel lagen beachteten uns gar nicht.

Am Mittag verließen wir dann die Serengeti in Richtung Ngorongoro Conservation Area mit unzähligen Fotos und einigen unvergesslichen Erinnerungen in Gepäck.

Gepard (Serengeti)

Flusspferde (Serengeti)

Gabelracke (Serengeti)

Warzenschweine (Serengeti)

Löwenpärchen (Serengeti)

Löwe (Serengeti)


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